„Bildung trifft Beteiligung“ – unter diesem Motto kamen am vergangenen Donnerstag etwa 100 Gäst:innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Praxis und natürlich jungen Stimmen im Innenhof der Geschäftsstelle der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Berlin zusammen.
Unter den Gäst:innen waren auch zwei bekannte Gesichter aus dem letzten Wettbewerbsdurchgang: Mit poetischen, nachdenklichen und zugleich fordernden Beiträgen eröffneten die beiden letztjährigen Finalist:innen Sarvinoz und Kím den Abend.
Was die Berge in Pamir mit dem Thema Einsamkeit zu tun haben, schilderte Sarvinoz in ihrer Rede auf Deutsch und Pamirisch (Shughni). Nach dem Willkommen durch DKJS-Geschäftsführerin Anne Rolvering präsentierte Kím seine Rede zum Thema „Liebe“ und argumentierte auf Deutsch und Kurdisch, dass Liebe nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine politische Kraft ist, die unser gesamtes Zusammenleben verändern könnte.
© DKJS/Marcel Frank
Auch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Natalie Pawlik sprach auf der Bühne:
© Bundesregierung / Kugler
Sprache ist ein Mittel, um Gehör zu finden. Sie war für mich der Schlüssel zur deutschen Gesellschaft. Ich konnte ankommen und Freunde finden. Gleichzeitig ist die russische Sprache Teil meiner Identität. Mehrsprachigkeit ist auch eine Kompetenz, die wertgeschätzt werden muss.